In der Kirche getraut zu werden hat durchaus Tradition und viele Paare möchten auch gar keinen Weg an der kirchlichen Trauung vorbei finden, denn es gibt tatsächlich Unterschiede zur Trauung im Standesamt, welche natürlich nennenswert sind.
Bei der Trauung im Standesamt ist meist nur Platz für wenige Leute und daher wird ein Großteil der Hochzeitsgäste vielmehr zur kirchlichen Trauung geladen, wo sie miterleben, wie die Braut ihr weißes Kleid vorführt, denn bei der standesamtlichen Trauung trägt die Braut zumeist kein Brautkleid. Die kirchliche Trauung wird von einer großen Zahl an Paaren einfach bevorzugt, weil eine feierliche Atmosphäre zustandekommt, die in der Tat dazu beiträgt, dass die Trauung in der Kirche ein besonderes Erlebnis im Frühstadium der Ehe darstellt. Vor allem religiöse Paare finden es schön, den Bund der Ehe in einer Kirche einzugehen, doch darüber hinaus ist die kirchliche Trauung auch sehr mit unserer Gesellschaft verknüpft, sodass eine Vielzahl an Paaren gar nicht daran denkt, auf eine Trauung in der Kirche zu verzichten.
Gute Sicht auf das Brautpaar und ausreichend Plätze für die Gäste
Wer eine Hochzeit in einer Kirche besucht, möchte natürlich eine gute Sicht auf das Brautpaar haben und aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn das Paar bei der Auswahl der Kirche darauf achtet, dass die Gäste auf den Bänken eine barrierefreie Sicht auf Braut und Bräutigam haben. Auf diese Art kann jeder Gast die Zeremonie gleich gut mitverfolgen und es kommt hoffentlich nicht vor, dass die Gäste etwas von der kirchlichen Trauung verpassen. In dieser Hinsicht sollte auch erwähnt werden, dass die Kirche am besten ausreichend Plätze für die Gäste vorweisen sollte und die wichtigsten Gäste werden in aller Regel auf den vorderen Sitzbänken platziert, wo sie eine gute Sicht auf das Brautpaar haben. (Beispiele: Vater und Mutter von Braut und Bräutigam)